ERFAHRUNGSBERICHT - AIDA DIVA
Kreuzfahrt Dubai – Muscat – Abu Dhabi – Bahrain – Dubai --- 26. März bis 2. April 2010
Unser Hinflug führte uns in der Nacht vom 25. auf den 26. März mit „Emirates“ von München nach Dubai. Transferzeit zum Hafen: ca. 20 Minuten.
Angesichts von gut 2000 einschiffenden Passagieren war die einstündige Wartezeit nach dem Nachtflug zwar anstrengend, jedoch kaum anders
handhabbar.
Dubai
Wir (2 Erwachsene, 1 Elfjähriger) hatten uns bereits von zu Hause aus für jeden Hafen ein Auto gemietet. Die Internetportale der Autovermieter geben Aufschluss über die Mietstation, die dem Hafen nahe sind. In Dubai zum Beispiel hat „Europcar“ eine Station rund 500 Meter vom Hafenausgang (von Schiff dort hin sind es knapp 2 km, die nur mit dem Taxi oder dem Shuttlebus zurückgelegt werden dürfen) direkt im Gebäude neben dem Hotel „Seaview“. Ein Auto der preisgünstigsten Kategorie kostet zwischen 25 und 30 Euro pro Tag, Sprit für die von uns gefahrenen rund 100 km: 2,50 Euro. Mit dem Auto fuhren wir am ersten bzw. letzten Tag der Reise u.a. diese Stationen an: Burj Khalifa: Das höchste Gebäude fasziniert einfach, auch wenn wir wegen defekter Aufzüge nicht auf die Aussichtsplattform konnten. Entschädigt wurden wir durch das angrenzende Einkaufscenter „Dubai Mall“ mit einem überdimensionalen Aquarium. Palmeninsel: Knapp eine halbe Stunde Fahrzeit muss man zur Palmeninsel einplanen. Beeindruckend dabei vor allem das Hotel Atlantis. Dubai Marina: Zehn Minuten von der Palmeninsel entfernt ist die Dubai Marina (nicht der Kreuzfahrthafen!) Dort ist ein langer Strand zu finden. Am Freitag (entspricht unserem Sonntag!) findet an der Strandpromenade ein hübscher, kleiner Markt statt. Mall of the Emirates / Skihalle: Für diesen Komplex bräuchte man eigentlich alleine einen Tag. Wem bis dorthin noch nicht klar ist, dass es Größenwahnsinnige gibt: Dort wird es ihm klar. Burj el Arab: Palmeninsel, Marina, Mall of the Emirates – alles ist nur 10 bis 15 Minuten entfernt. Wer die 100 Euro Eintritt sparen möchte: direkt östlich des beeindruckenden Hotels gibt es einen öffentlichen Strand: Hervorragend zum Relaxen und Fotografieren. Creek: Rund um den Creek gibt es – wer hätte es gedacht – viele Einkaufsmöglichkeiten. Empfehlenswert ist eine Fahrt mit einem der Schiffe (das Übersetzen kosten umgerechnet nur einen Euro). Achtung: Vorsicht vor den Taxifahrern direkt im Hafen. Die möchten Tagestouren fahren, die entsprechend teuer sind. Wer nicht wie oben geschildert ein Auto mieten möchte, sollte sich mit dem kostenlosen Shuttlebus zu einer der Einkaufs-Malls (Mall of the Emirates, …) fahren lassen. Von dort kann man mit einstelligen Eurobeträgen innerstädtische Taxis zu den Sehenswürdigkeiten nutzen, dort verweilen und sich dann ein neues Taxi nehmen. Von der Mall aus wird man mit dem Shuttlebus wieder zum Schiff gebracht. Muscat
Vom Hafentor (auch hier darf dorthin nur ein Shuttlebus benutzt werden) erreicht man zu Fuß (gut 500 Meter) über den Fischmarkt die Innenstadt mit einem typischen Souk (Markt). Zum Sultanspalast und zur Festung (sehr sehenswert!) sind es drei bis vier Kilometer, die vom Souk aus per Taxi für 4 – 5 Euro zurückzulegen sind. Abu Dhabi
Den ersten Abend (Ankunft:19 Uhr) verbrachten wir damit, uns mit dem kostenlosen Shuttlebus in eine Einkaufs-Mall bringen zu lassen. Der Folgetag war also für Sehenswürdigkeiten vorgesehen. Auch hier hatten wir wieder ein Auto gemietet. Direkt neben der deutschen Botschaft im Le Meridian gibt es eine Avis-Station (Entfernung zum Hafen: 3 km). Mit dem Auto steuerten wir die Moschee an (gigantisch: größter Swarowski-Kristall-Leuchter; Marmor, soweit das Auge reicht; 4000 qm großer Teppich in einem Stück, …), das Emirates Palace (sehr freundlich auf gegenüber „Nur-Touris“), ruhten uns an der beeindruckenden Strandpromenade (Wasser: mindestens 28 Grad) aus und bummelten durchs Zentrum. Bahrain:
Hier beschränkten wir uns auf eine Tour mit dem kostenlosen Shuttlebus durch die Stadt. Die AIDAdiva
Da wir zuvor nur mit Costa und einmal mit MSC unterwegs waren, war die AIDA-Kreuzfahrt eine Premiere für uns. Das Konzept ist anders, für sich gesehen jedoch ebenfalls interessant. Wesentlicher Unterschied zum Beispiel bei den Mahlzeiten: Auf der Aida gibt es keine Essenssitzungen und keine reservierten Tische wie bei Costa oder MSC. Hier kann man selbst wählen, was und wie viel man isst. Das hat auch Nachteile: Zu Stoßzeiten ist es schwierig, einen Tisch zu bekommen. Abendprogramm gibt es nur einmal (bei Costa und MSC wird je nach Essenssitzung das Programm wiederholt). Insgesamt geht es legerer zu: Abendgarderobe ist nicht nötig. Auf dem terrassenförmig angelegten Pooldeck gibt es zahlreiche Angebote (Begrüßungscocktail, Disco-Musik, …)
Wir (2 Erwachsene, 1 Elfjähriger) hatten uns bereits von zu Hause aus für jeden Hafen ein Auto gemietet. Die Internetportale der Autovermieter geben Aufschluss über die Mietstation, die dem Hafen nahe sind. In Dubai zum Beispiel hat „Europcar“ eine Station rund 500 Meter vom Hafenausgang (von Schiff dort hin sind es knapp 2 km, die nur mit dem Taxi oder dem Shuttlebus zurückgelegt werden dürfen) direkt im Gebäude neben dem Hotel „Seaview“. Ein Auto der preisgünstigsten Kategorie kostet zwischen 25 und 30 Euro pro Tag, Sprit für die von uns gefahrenen rund 100 km: 2,50 Euro. Mit dem Auto fuhren wir am ersten bzw. letzten Tag der Reise u.a. diese Stationen an: Burj Khalifa: Das höchste Gebäude fasziniert einfach, auch wenn wir wegen defekter Aufzüge nicht auf die Aussichtsplattform konnten. Entschädigt wurden wir durch das angrenzende Einkaufscenter „Dubai Mall“ mit einem überdimensionalen Aquarium. Palmeninsel: Knapp eine halbe Stunde Fahrzeit muss man zur Palmeninsel einplanen. Beeindruckend dabei vor allem das Hotel Atlantis. Dubai Marina: Zehn Minuten von der Palmeninsel entfernt ist die Dubai Marina (nicht der Kreuzfahrthafen!) Dort ist ein langer Strand zu finden. Am Freitag (entspricht unserem Sonntag!) findet an der Strandpromenade ein hübscher, kleiner Markt statt. Mall of the Emirates / Skihalle: Für diesen Komplex bräuchte man eigentlich alleine einen Tag. Wem bis dorthin noch nicht klar ist, dass es Größenwahnsinnige gibt: Dort wird es ihm klar. Burj el Arab: Palmeninsel, Marina, Mall of the Emirates – alles ist nur 10 bis 15 Minuten entfernt. Wer die 100 Euro Eintritt sparen möchte: direkt östlich des beeindruckenden Hotels gibt es einen öffentlichen Strand: Hervorragend zum Relaxen und Fotografieren. Creek: Rund um den Creek gibt es – wer hätte es gedacht – viele Einkaufsmöglichkeiten. Empfehlenswert ist eine Fahrt mit einem der Schiffe (das Übersetzen kosten umgerechnet nur einen Euro). Achtung: Vorsicht vor den Taxifahrern direkt im Hafen. Die möchten Tagestouren fahren, die entsprechend teuer sind. Wer nicht wie oben geschildert ein Auto mieten möchte, sollte sich mit dem kostenlosen Shuttlebus zu einer der Einkaufs-Malls (Mall of the Emirates, …) fahren lassen. Von dort kann man mit einstelligen Eurobeträgen innerstädtische Taxis zu den Sehenswürdigkeiten nutzen, dort verweilen und sich dann ein neues Taxi nehmen. Von der Mall aus wird man mit dem Shuttlebus wieder zum Schiff gebracht. Muscat
Vom Hafentor (auch hier darf dorthin nur ein Shuttlebus benutzt werden) erreicht man zu Fuß (gut 500 Meter) über den Fischmarkt die Innenstadt mit einem typischen Souk (Markt). Zum Sultanspalast und zur Festung (sehr sehenswert!) sind es drei bis vier Kilometer, die vom Souk aus per Taxi für 4 – 5 Euro zurückzulegen sind. Abu Dhabi
Den ersten Abend (Ankunft:19 Uhr) verbrachten wir damit, uns mit dem kostenlosen Shuttlebus in eine Einkaufs-Mall bringen zu lassen. Der Folgetag war also für Sehenswürdigkeiten vorgesehen. Auch hier hatten wir wieder ein Auto gemietet. Direkt neben der deutschen Botschaft im Le Meridian gibt es eine Avis-Station (Entfernung zum Hafen: 3 km). Mit dem Auto steuerten wir die Moschee an (gigantisch: größter Swarowski-Kristall-Leuchter; Marmor, soweit das Auge reicht; 4000 qm großer Teppich in einem Stück, …), das Emirates Palace (sehr freundlich auf gegenüber „Nur-Touris“), ruhten uns an der beeindruckenden Strandpromenade (Wasser: mindestens 28 Grad) aus und bummelten durchs Zentrum. Bahrain:
Hier beschränkten wir uns auf eine Tour mit dem kostenlosen Shuttlebus durch die Stadt. Die AIDAdiva
Da wir zuvor nur mit Costa und einmal mit MSC unterwegs waren, war die AIDA-Kreuzfahrt eine Premiere für uns. Das Konzept ist anders, für sich gesehen jedoch ebenfalls interessant. Wesentlicher Unterschied zum Beispiel bei den Mahlzeiten: Auf der Aida gibt es keine Essenssitzungen und keine reservierten Tische wie bei Costa oder MSC. Hier kann man selbst wählen, was und wie viel man isst. Das hat auch Nachteile: Zu Stoßzeiten ist es schwierig, einen Tisch zu bekommen. Abendprogramm gibt es nur einmal (bei Costa und MSC wird je nach Essenssitzung das Programm wiederholt). Insgesamt geht es legerer zu: Abendgarderobe ist nicht nötig. Auf dem terrassenförmig angelegten Pooldeck gibt es zahlreiche Angebote (Begrüßungscocktail, Disco-Musik, …)
*auf die Kreuzfahrtpassage außer Costa, Mein Schiff und Aida Kreuzfahrten